Plötzliche Schmerzen werden zumeist nicht übersehen, da sie normalerweise von offensichtlichen Schmerzäußerungen (deutliches Lahmen, Aufjaulen etc.) begleitet werden.
Erkrankungen, die mit chronischen Schmerzen (z. B. aufgrund degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates) einhergehen, bedürfen jedoch einer guten Beobachtungsgabe des Besitzers. Oft schleichen sich im Alltag kaum auffällige Fehlhaltungen ein, die sich mit der Zeit zu einem Problem entwickeln können.
Grundsätzlich sind eine Wesensveränderung, Bewegungs- bzw. Spielunlust Alarmzeichen. Vielleicht erscheint Ihnen Ihr Tier aber auch in letzter Zeit etwas steif oder es hat angefangen sich häufig zu belecken oder zu beknabbern. Will Ihr Tier vielleicht nicht mehr berührt werden? Hat sich das Fell verändert, ist es irgendwie (ggf. stellenweise) struppig? Frisst es auf einmal schlechter und / oder hat es an Gewicht verloren? Fühlt sich die Rückenmuskulatur härter als früher an?
Dies alles können Anzeichen für Schmerzen bei Ihrem Tier sein. Insofern Sie eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen und die Ursache der Veränderung abklären lassen.
Zusätzlich könnten Folgendes Ihnen bei Ihrem Tier aufgefallen sein:
Bei einem Hund könnte Ihnen Folgendes aufgefallen sein: